Leverkusen - Das ist gerade noch einmal gut gegangen. Als hätte Laura Steinbachs Wurfkraft, welche auf dem neuen Banner (5,5 m x 6,00 m) festgehalten wird, das die Charara IT Solutions GmbH für die Werkselfen (TSV Leverkusen) erstellt hat, die Mitarbeiter von Klartext Jahn gnadenlos erfasst, senkte sich plötzlich der mehrere Meter hohe Kran, mit dem die Männer das Banner im Foyer des Lindner-Hotels anbringen wollten, ruckartig ab und schwenkte in der Folge einige Male vor und zurück. Beim Bedienen der Steuerkonsole war einer der Arbeiter ausgerutscht und hatte somit dafür gesorgt, dass alle Anwesenden für einige Sekunden die Luft anhielten. „Erst dacht ich, die falle da runge und dat waret dann – mir is dat Herz bis in de Knee jerutscht“, kommentierte eine ältere Dame das Ereignis im makellos kölschen Dialekt. „Wat ein Glück, dat et nochmal jot jejange is.“
Nun hängt das Banner, ohne dass jemand eine Verletzung davontragen musste, und kann von den Hotelgästen bestaunt werden. Allerdings bitte mit Vorsicht – die Frauenpower der Werkselfen sei besser nicht zu unterschätzen. (MK)
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