Bonn - Der Rosenmontag 2023 ist nach Einschätzung der Bundesstadt Bonn bis zum Nachmittag ruhig und friedlich verlaufen. Sie zieht eine positive Zwischenbilanz (15 Uhr).
Stadtordnungsdienst
Zum Teil um 6 Uhr morgens hat der Stadtordnungsdienst seine Arbeit aufgenommen. Insgesamt 60 Mitarbeitende sind rund um den Rosenmontagszug des Festausschusses Bonner Karneval im Einsatz. Insgesamt 40 Fahrzeuge, die trotz Beschilderung entlang des Zugweges im absoluten Halteverbot abgestellt waren und deren Halter*innen nicht kurzfristig erreicht werden konnten, sind abgeschleppt worden.
Der Rosenmontagszug hat in einigen Bereichen so viele Schaulustige angelockt, dass der Stadtordnungsdienst zusätzliche Absperrungen vornehmen musste. Dies betraf in der Innenstadt zum einen den Bereich des Bischofsplatzes neben dem Alten Rathaus sowie die Ecke Poststraße/Münsterplatz.
Auch am Rosenmontag liegt das Hauptaugenmerk des Stadtordnungsdienstes auf Kontrollen zum Jugendschutz. Die Einsatzkräfte sprachen bis 15 Uhr insgesamt 157 Jugendliche an. 10 Schnaps, 85 Klopfer, drei Wodka und 40 Bier mussten junge Feiernde vor Ort auskippen; in drei Fällen wurden Zigaretten vernichtet. Eine Person erhielt einen Platzverweis.
Feuerwehr und Rettungsdienst
Auch Feuerwehr und Rettungsdienst bestätigen einen sehr ruhigen und friedlichen Verlauf. Bis zum Nachmittag wurden in Zusammenhang mit dem Rosenmontagszug zwei Einsätze mit Krankentransportwagen und vier Einsätze mit Rettungstransportwagen verzeichnet.
- Quelle: Bundesstadt Bonn
- Foto: https://www.freeimages.com/photo/streamer-with-confetti-2-1419451 / Stefanie Berghaeuser