Das Bergische Land bietet mit seinen fließenden, klaren Gewässern beste Voraussetzungen für Süßwasserfische wie Forellen (Regenbogen- und Lachsforellen) und Bachsaiblinge. Saiblinge zählen zur Familie der Lachsfische. Da die fischereiwirtschaftliche Auf- und Nachzucht der Fische nur unter besten ökologischen Bedingungen gelingen kann, kommt vergleichsweise wenig Saibling in den Handel. Von September bis Ostern ist Saison. Sowohl die Saiblinge als auch die Forellen werden küchenfertig ausgenommen als ganzer Fisch oder in Form von Filets angeboten. Wo man den frischen Fisch aus der Region kaufen kann, erfahren Genießer in der Rubrik „Betriebe und Bezugsquellen“ auf der Internetseite www.vielfalt-schmeckt.de. Die Fischfilets werden in einer Pfanne mit wenig Fett nur angebraten, mit Pfeffer, Salz und Zitrone gewürzt und dann noch einmal ein paar Minuten im Ofen warm gehalten.
Die ganzen Saiblinge oder Forellen wäscht man kurz unter kaltem fließenden Wasser ab und tupft sie mit einem Küchenkrepp trocken. Leicht gesalzen und paniert, kann man sie in einer Pfanne kurz anbraten und ebenso im Ofen fertig garen. Große Forellen benötigen etwa 30 Minuten bei einer Temperatur von 180 Grad Celsius Unter-/Oberhitze. Während der Garzeit empfiehlt es sich, die Forellen mit etwas Zitronensaft und Öl zu bestreichen. In der Winterzeit schmeckt besonders gut Steckrübenragout zu heimischer Forelle oderSaibling. Ein Rezept von Vielfalt schmeckt-Koch Guido Fritz vom Gasthaus zur Guten Quelle aus Kürten ist in der Rezeptdatenbank unter www.vielfalt-schmeckt.de abrufbar.
- Quelle: Ira Schneider