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Sunday, 10. July 2022

Land Nordrhein-Westfalen und Stadt Solingen starten Ausbildungspartnerschaft

Düsseldorf/Solingen - Wettkämpfe, Training, Berufsschule: Die Anforderung, Sport und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist für junge Spitzensportlerinnen und Spitzensportler oft schwierig. Die Landesregierung setzt daher den Auftrag, auf Kommunalebene weitere Städte und Gemeinden sowie Kreise für Kooperationen zur Förderung der Dualen Karriere für Spitzensportlerinnen und -sportler zu gewinnen, weiter um. Ab dem Ausbildungsjahr 2023 unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Solingen gemeinsam Sporttalente bei der beruflichen Ausbildung. Leistungssportlerinnen und Leistungssportler können bei der Stadt Solingen das duale Studium zum „Bachelor of Laws“ innerhalb von bis zu fünf statt von drei Jahren absolvieren. Voraussetzung ist neben dem Abitur oder der Fachhochschulreife, dass sie einem Bundes- oder Landeskader in einer olympischen oder paralympischen Sportart oder Disziplin angehören oder Mitglied in einer entsprechenden Auswahlmannschaft sind.

Staatssekretärin Andrea Milz und Oberbürgermeister Tim Kurzbach haben eine entsprechende Kooperation unterzeichnet. „Nur mit einer parallelen Absicherung der beruflichen Laufbahn nach dem Sport ist eine erfolgreiche Leistungssportkarriere möglich“, erklärte Staatssekretärin Andrea Milz. „Mit der Stadt Solingen konnten wir nun das Netzwerk der Kommunen, die die jungen Leistungssportlerinnen und Leistungssportler in Nordrhein-Westfalen beim Gelingen der Dualen Karriere tatkräftig unterstützen, um einen weiteren Partner erweitern. Darüber freue ich mich sehr und danke der Stadt Solingen, dass die paralympischen Sportlerinnen und Sportler ebenfalls Teil dieser Kooperationsvereinbarung sind.“

Für Oberbürgermeister Tim Kurzbach ist die Kooperation eine sinnvolle Ergänzung bestehender Angebote: „Mit der Förderung von Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern für ein duales Studium bei der Stadt Solingen haben wir ein weiteres Ziel erreicht, die Stadt Solingen moderner und attraktiver für junge Menschen zu machen. Hiervon profitieren sowohl die Stadt Solingen als auch die Sportlerinnen und Sportler.“

Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, die das Duale Studium bei der Stadt Solingen innerhalb von fünf Jahren anstreben, müssen die Empfehlung eines Spitzenverbandes beziehungsweise Landesfachverbandes vorlegen. Sie profitieren von einem individuellen Studienverlaufsplan: Das Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen wird an ihre persönlichen Trainings- und Wettkampfzeiten angepasst. Auf diese Weise treiben die jungen Athletinnen und Athleten sowohl ihre sportliche als auch ihre berufliche Karriere weiter voran.

Fragen zum neuen Ausbildungsangebot bei der Stadt Solingen richten Sie gerne an:
Stadt Solingen
Personalmanagement
Claudia Schauenberg
Telefon: 0212-2903271
E-Mail: c.schauenberg(at)solingen.de

Hintergrund:
Die Absicherung der beruflichen Karriere nach dem Leistungssport ist häufig Grundlage für eine erfolgreiche Leistungssportkarriere. Neben der öffentlichen Hand, die zum Beispiel mit Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bei Bundeswehr und Polizei unterstützt, bestehen Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen. Zunehmend engagiert sich auch die kommunale Ebene mit Ausbildungspartnerschaften zur Förderung von Nachwuchsleistungssportlerinnen und -sportlern. Das Land Nordrhein-Westfalen hat entsprechende Kooperationsvereinbarungen bereits mit den Städten Dormagen, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Mülheim an der Ruhr sowie dem Rhein-Kreis Neuss getroffen.

- Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

- Foto: Land NRW / R. Sondermann


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